Bau, Garten & Landschaft

19. October 2022

Boris

Ratgeber: Kiesgarten richtig pflegen – so geht das!

Ratgeber: Kiesgarten richtig pflegen – so geht das!

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Obgleich ein Kiesgarten wenigen Arbeit bedeutet, sollte bei dem Anlegen doch einiges beachtet werden. Erfolg und optische Wirkung eines Kiesgartens hängen im Wesentlichen von zwei Faktoren ab: Qualität und Farben der verwendeten Steine sowie richtige Vorbereitung des Untergrundes.

Ratgeber: Kiesgarten richtig pflegen

Die Vorbereitungen zum Anlegen eines Kiesgartens sind daher von ungemeiner Wichtigkeit. Die Fläche, auf welcher der Steingarten entstehen soll, muss zuerst sorgsam geebnet und komplett von Unkraut befreit werden. Anschließend wird ein Unkrautvlies ausgelegt, um das neuerliche Wachstum der Störenfriede zu vermeiden. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass Vlies mit sich überlappenden Kanten zu verlegen.

Für Pflanzen, die in den Kiesbereich eingesetzt werden sollten, wird mit dem Messer eine kreuzförmige Öffnung in das Vlies geschnitten. Derart bleibt die Öffnung so klein wie möglich, was Unkraut davon abhält, doch noch neu zu wachsen. Abschließend wird der Kies mit einer Höhe von sechs bis acht Zentimetern gleichmäßig aufgebracht.

Kiesfläche stets sauber abgrenzen

Kiesgärten sind schön, doch auch noch dem Anlegen müssen Gartenfreunde einige Faktoren beachten. Oftmals passiert es, dass sich einzelne Steine quasi aus dem Staub machen und sich auf Wanderschaft im Garten begeben Ein unbedachter Schritt, ein Schlurfen mit dem Schuh, und schon ist es geschehen.

Dies kann relativ einfach verhindert werden, indem die Kiesfläche sauber abgegrenzt wird. Das kann unter anderem mit Rasen oder Hecken geschehen. Optisch ansprechend sind auch Barrieren aus größeren Natursteinen oder Findlingen. Eine Absperrung aus runden oder ovalen Steinen ist in solchen Fällen ein echter Hingucker, der ins Auge fällt und für den einen oder anderen anerkennenden Blick sorgen dürfte.

Vermoosen von Kiesbeeten vermeiden

Die Pflege von Kiesflächen kann recht anstrengend sein. Sind im Garten viele Bäume oder Sträucher vorhanden, können sich Laub und Pflanzenrechte auf dem Kies ansammeln, was ein idealen Nährboden für eventuell umherfliegende Samen ist. Verschmutzungen sollten daher regelmäßig mit Harke, Rechen oder Laubbläser entfernt werden. Gartenbesitzer mit ausgedehnten Kiesflächen können alternativ Netze zum Auffangen von Laub spannen.

Ein Vermoosen von Kiesbeeten sollte unbedingt vermieden werden. An sonnigen Standorten fällt das leicht, an feucht-schattieren Standorten kann es zu einer Herausforderung werden. Sollten alle Stricke reißen und der Kies trotzdem Moos ansetzen, empfiehlt sich die Verwendung von Grünbelagentferner. In den meisten Fällen sollte es ausreichen, die betroffenen Bereiche bei trockenem Wetter großzügig einzusprühen. Als Fazit können Kiesgärten eine Augenweide sein, ganz ohne Arbeit kommen Gartenfreunde aber nicht aus.

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