19. October 2022
Boris
Ratgeber Garten: Der Januar gilt im Allgemeinen als ungemütlicher Monat, der mit Kälte und Feuchtigkeit daherkommt. Ob Schnee oder Regen, so wirklich angenehm ist der Januar zumeist nicht. Zahlreiche Pflanzenfreunde konzentrieren sich daher im ersten Monat des Jahres auf ihre Zimmerpflanzen, die im Winter besonders viel Aufmerksamkeit benötigen.
Trockene Heizungsluft mögen sie nicht und auch Wasser in Mengen ist zu viel des Guten. Ein gutes Händchen ist gefragt, oftmals auch „grüner Daumen“ genannt. Der Januar eignet sich zudem prima für einige Experimente. Man kann sich daran versuchen, eine Ananas oder Papaya zu ziehen oder verschiedene Zimmerpflanzen zu vermehren.
Gartenfreunde haben somit nie Grund zur Langeweile, und sollte doch mal für einige Stunden gutes Wetter sein, gibt es auch einige Aufgaben im Garten, die erledigt Weden wollen. Einige Bäume und Sträucher können geschnitten werden, wobei beachtet werden sollte, dass der Schnitt an einem frostfreien Tag erfolgt.
Gefrorene Schnittstellen neigen zum Splittern, was die Heilung erschwert. Auch sollten nur harte Gehölze im Januar geschnitten werden. Als Beispiele seinen Haselnuss, Holunder, Schlehe und Weide genannt. Auch Decksträucher wie Falscher Jasmin, Forsythie, Deutzie, Weigelie und Zierjohannesbeere lassen sich im ersten Monat des Jahres schneiden.