Gerade bei Pflasterarbeiten übernimmt Pflastersplitt deshalb mehrere wichtige Funktionen:
Als Bettungsmaterial bildet Splitt eine gleichmäßige, stabile Unterlage für die Pflastersteine. Der Grund: Er lässt sich leicht nivellieren und ermöglicht so eine präzise Verlegung mit gleichmäßiger Höhe. Durch seine kantige Struktur verzahnen sich die einzelnen Körner von Pflastersplitt miteinander und bilden eine druckfeste, aber dennoch flexible Schicht, die Belastungen gut verteilt und abfedert. In den Fugen zwischen den Pflastersteinen sorgt Splitt für einen stabilen Pflasterverband. Die kantigen Körner verkeilen sich und verhindern so, dass Steine sich seitlich verschieben.
Gleichzeitig bleibt das Produkt wasserdurchlässig, gewährleistet so eine gute Drainage und verhindert Staunässe. Splitt zum Pflastern leitet dazu Regenwasser gezielt in den Untergrund ab und verhindert so, dass sich Pfützen bilden und es zu Frostschäden kommt. Besonders bei großflächigen Pflasterungen erweist sich die Wasserdurchlässigkeit als essenziell, da sie den Wasserhaushalt des Bodens aufrechterhält.
Nicht zuletzt dient Splitt als optisches Gestaltungselement, das mit seiner Farbe und Struktur das Erscheinungsbild der Pflasterfläche maßgeblich beeinflusst und den Charakter der gesamten Anlage unterstreichen kann.