Als Loksand, oftmals auch als Bremssand oder Lokbremssand bezeichnet, eignet sich Sand mit einer außerordentlich hohen Festigkeit. Quarzsand gilt als der optimale Bremssand. Dabei sollte der Sand eine Körnung von 0,8-1,6mm gemäß TL 918 2243-5 bzw. 0,71–1,6 mm gemäß BN 918 224 (s. Grobsand) haben und lehmfrei sein.
Nach diesen Details soll nun der Frage auf den Grund gegangen werden, wem die Eisenbahnen die Erfindung des Sandstreuers zu verdanken haben. „Die Schweizer haben’s erfunden“… haben sie ausnahmsweise mal nicht. Konkret waren es die Camden and Amboy Railroad (C&A) aus New Jersey und eine ungeheure Anzahl von namenlosen Grashüpfern.