17. October 2022
Boris
Ein Terrarium ist nicht nur einfach ein Kasten aus Glas, sondern bietet Reptilien und exotischen Tieren wie Spinnen, Schlangen, Geckos, Bartagamen und Co. ein möglichst natürliches Zuhause im Miniformat. Wenn es um den Wechsel des Sandes geht, ist vor allem das Stichwort Hygiene zu beachten. Damit sich die Tiere wohlfühlen, sollte das Terrarium täglich gereinigt werden.
So bleiben die Tiere gesund und Milbenbefall wird so gut wie möglich vermieden. So sollten z.B. Futter- und Trinkschalen, Ausscheidungen und sonstige Überreste entfernt werden. So bleibt auch der Sand sauber. Der Sand selbst kann seltener ausgetauscht werden. Hier streiten sich Experten. Während einige Kenner sagen, dass einmal im Jahr das Terrarium komplett geleert und damit auch alle Bestandteile, Pflanzen und Technik etc. entnommen werden sollten.
Dabei sollte auch der Bodengrund, also der Sand, ausgetauscht werden. Zuvor sollten die Terrarien desinfiziert werden. Andere Besitzer von Terrarien tauschen den Sand zwei oder dreimal im Jahr aus. Das hängt zum einen von der Qualität des Sandes ab, zum anderen von der Nutzung durch die Tiere, etwa zur Eiablage. Dabei muss die Sandhöhe entsprechend dem Verhalten der Tiere ausreichend sein. Viele Tiere buddeln gern im Sand, sodass der Sand nicht nur oberflächlich gereinigt werden sollte. Ausscheidungen, Reste von Futtertieren und ähnliches können so in den Sand gemischt werden und verunreinigen.