Bau, Garten & Landschaft

17. October 2022

Boris

Zierkies im Garten: Tipps zur Auswahl der Kiessorte

Zierkies im Garten: Tipps zur Auswahl der Kiessorte

Der Garten ist des Deutschen Liebling. Das Grün vor Haus- und Terrassentür wird gehegt und gepflegt und dient vielen sogar als Statussymbol. Mein Haus, mein Auto, mein Garten – eine leichte Abwandlung des bekannten TV-Spots. Der Garten dient aber auch als Ort der Ruhe und Entspannung,, als Refugium, dem Alltag und Stress zu entfliehen.

Entsprechend schön sollte er daher schon gestaltet sein. Bäume, Büsche, viel Gras sowie natürlich Stein und Kies zur optischen Aufwertung. Gartenkies nimmt bei der Gartengestaltung eine überragende Rolle ein. Angeboten in unterschiedlichen Farben und Körnungsgrößen bietet er zusätzliche Möglichkeiten der Gestaltung.

Ratgeber: Tipps zur Auswahl der Kiessorte

Kiese und Steine können optische Akzente setzen und geschickt zur Trennung verschiedener Bereiche eingesetzt werden. Damit nicht genug, Kies im Garten stoppt auch den unkontrollierten Wuchs von Unkraut und hilft dem Boden zudem, extrem trockene Sommer besser zu überstehen.

Es gibt somit viele Argumente für den Einsatz von Kies im Garten. Nachfolgend daher einige Ratschläge und Tipps zur richtigen Auswahl von Sorte, Farbe und Körnungsgröße. Wie immer gilt, Kies ist nicht gleich Kies, und sollte daher nur mit Wissen im Hinterkopf und bei dem richtigen Anbieter gekauft werden.

Quarz- und Rheinkiese: Deutsche Klassiker

Gartenkies wird in vielen Farben und Größen angeboten. Beliebte Klassiker sind Quarzkiese und Rheinkiese. Beide stammen in der Regel aus Deutschland und sorgen somit für eine stimmige Erscheinung im Garten.

Bei den Quarzkiesen können die Farben Gelb, Rot und Grau überwiegen, Rheinkiese sind oftmals in edlen Grautönen gehalten. Beide Arten können optisch ansprechend kombiniert werden. Zwei Flächen unterschiedliche Kiese nebeneinander gelten vielen als Höhepunkt einer gelungenen Gartengestaltung. Dann noch ein Findling in die Mitte und das Herz des Gartenfreundes ist begeistert.

Quarz- und Rheinkies ohne Verletzungsgefahr

Der Garten ist oftmals auch Spielplatz für Kinder oder Haustiere. Daher sollte auf Quarzkies und Rheinkies gesetzt werden, da diese aufgrund ihrer Abstammung aus Gewässern zumeist gerundete und natürlich geschliffene Formen haben. Auf Schiefer, Splitt oder Glassplitt sollte verzichtet werden, da die Verletzungsgefahr zu hoch ist. Bei der Wahl der Korngröße hat der Gartenbesitzer freie Hand.

Der Handel bietet Mischungen von 8 bis 30 Millimeter, bei groben Mischungen sogar bis 80 Millimeter und größer an. Zu fein sollte der Kies im Garten nicht sein, sonst haben Wind und Wasser leichtes Spiel. Auch wirken größere Körnungen optisch ansprechender.

Gartenkies hindert die Bildung von Unkraut

Unkraut im Garten hält zwar auf Trab, ist aber sicherlich nicht das, wovon ein Gartenbesitzer träumt. Eine dicke Kiesschicht kann die Unkrautbildung wirksam verhindern. Im Fachhandel werden zudem spezielle Stabilisierungsmatten angeboten, die zwischen Untergrund und Kiesschicht verlegt werden.

Diese Matten werden auch als Gartenvlies oder Unkrautvlies bezeichnet und können in der Tat die Bildung von Unkraut wirksam stoppen. Eine Verdoppelung der geplanten Stärke der Kiesschicht bewirkt allerdings im Grunde genommen vergleichbares und ist als natürliches Produktes vorzuziehen.

Der einheimische Quarzkies ist aufgrund seiner Stabilität und Witterungsbeständigkeit genau passend für Ihren Garten und durch sein natürliches Aussehen eignet er sich hervorragend für Terrassen, Wege und den Gartenbau. Die gewaschenen Natursteinen können ebenfalls Pflanzenschalen oder Gefäße dekorieren. Der Rheinkies eignet sich ebenfalls hervorragend für die Dachbegrünung. Die Gründächer schützen die Dachabdichtung noch besser vor Umweltbelastungen und verlängern deren Lebenserwartung.

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