Bau, Garten & Landschaft

19. October 2022

Boris

Ratgeber: Hausumrandung als Spritzschutz gegen Verunreinigungen

Ratgeber: Hausumrandung als Spritzschutz gegen Verunreinigungen

Ratgeber: Eine Hausumrandung sieht elegant aus und wirkt als Spritzschutz gegen Verunreinigungen. Eine Umrandung aus Naturstein wirkt dabei besonders edel. Der Spritzschutz für das Eigenheim gehört zu den Dingen, die Hausbauer unbedingt beachten sollten.

Der Garten rund um das Haus gleicht nach dem Neubau zumeist einer Kraterlandschaft und viele Bauherren beginnen umgehend mit der Gestaltung des eigenen Gartens. Der Spritzschutz sollte dabei als fester Bestandteil eingeplant werden. Die Hausumrandung schont und schützt die Fassade, wirkt der Algenbildung entgegen und kann auch optisch viel her machen.

Der Spritzschutz für das Haus ist eine Herausforderung, für die sich im Laufe der Jahrhunderte eine Vielzahl von Lösungen herauskristallisiert haben. Das Ziel besteht stets darin, Feuchtigkeit vom Haus fernzuhalten. Großzügig bemessene Dachüberstände sind dabei wohl die gängigste Maßname gegen Regen und Feuchtigkeit.

Viele Häuser werden zudem mit einer Umrandung aus Kieselsteinen ausgestattet, die als Spritzschutz dienen. Der Gesetzgeber fordert zudem in den jeweiligen Landesbauordnungen einen Mindestabstand von 15 Zentimetern zwischen Haus und Erdreich. Bauherren sind also rechtlich verpflichtet, eine Hausumrandung anzulegen.

Die klassische Hausumrandung besteht aus Kieselsteinen. Die Steine können unterschiedliche Größen haben und aus abgerundeten oder eckigen Kieselsteinen bestehen. Die Steine werden im Zwischenraum zwischen der Fassade und den Randsteinen oder Platten verteilt, sodass Regen problemlos ins Erdreich versickern kann, ohne auf dieser Fläche abzuprallen und dabei die Fassade zu verunreinigen.

Vor der Ausbringung der Steine sollte allerdings ein Unkrautvlies verlegt werden. Ein solches Vlies sorgt für ein deutlich vermindertes Auftreten von Unkraut. Optional kann unter den Steinen auch ein Schotterstreifen eingebracht werden, was dann das Unkrautvlies einspart.

Die Verwendung von Kieselsteinen als Hausumrandung stellt die überwiegend verbreitete Lösung dar. An überdachten Flächen können alternativ auch Pflastersteine oder Terrassendielen verlegt werden. Hausbauer sollten dies jedoch nur dort umsetzen, wo wenig Regen hinkommt, da die glatten, harten Oberflächen den Regen stärker abprallen lassen.

Im Bereich der Terrasse bietet es sich daher an, auf die Maßnahme zu verzichten und eher ein Gitterrost mit Rinne einzusetzen. Die Abwasserrinne kann ohne Abstand an die Fassade angesetzt werden, damit bei Regen das anfallende Wasser ablaufen kann. Hierbei sollte unbedingt eine Rasenabschlusskante mit eingeplant werden, um das Gitter darauf ablegen zu können.

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