Aber auch Wände in Nordlage lassen sich gestalten. Rasenschmiele und Bambus wachsen blickdicht in die Höhe. Eine Holzwand kann mit Töpfen schattenliebender Ziergräser dekoriert werden. Im Halbschatten wachsen mithilfe von Rankhilfen Clematis, Kletterrose und Wein; in wirklich düsteren Ecken sorgen Efeu und Kletterhortensie für verwunschenes Grün.
Manchmal liegt nicht nur eine Wand, sondern ein Großteil des Gartens im Schatten. Was kann man da tun? Statt sich ewig mit einem missratenen Golfrasen abzuplagen, könnte man zum Beispiel auf Bodendeckerstauden setzen. Wenn man für abwechslungsreiche Farbabstufungen und Blattformen sorgt, dann wird der Schattengarten zu einer Augenweide. Wichtig ist dabei, größere Gewächse nach hinten, kleinere nach vorn zu pflanzen.
Einzelne, sorgsam platzierte Deko-Elemente wie Wasserspiele, Tonfiguren oder Steine sowie kontrastreiche Farbtupfer, etwa mit einer Prachtspiere, sorgen für Akzente. Stellen, die vollständig im Dunkeln liegen, kann man auch als Rückzugsort für Nützlinge wie Igel herrichten. Das kommt dem ganzen Garten zugute.
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