Wasserpflanzen stellen sich früher oder später von selbst ein. Rohrkolben zählen zu den ersten Spontanbesiedlern. Meist wird jedoch mit einer Initialbepflanzung nachgeholfen. Dafür sollten heimische Arten verwendet werden. Mindestens 40 % der Wasseroberfläche sollten frei von Pflanzen bleiben.
Viele Tiere finden ihren Weg in den Gartenteich ganz von selbst. Wer eine vielfältige Tierwelt beobachten möchte, muss auf Fischbesatz verzichten. Fische führen besonders in kleinen und mittleren Teichen zur ökologischen Verarmung, weil sie Wasserinsekten, Schnecken und Kaulquappen fressen. Neue Teiche können mit Wasser aus einem bestehenden Gewässer „geimpft“ werden. Auf diese Weise gelangt eine vielfältige Auswahl an Bakterien, Planktonorganismen und verschiedenen Larvenstadien in den Teich.
Spielen Kinder im Garten, ist unbedingt auf ausreichende Sicherungsmaßnahmen zu achten.
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