Die zur Familie der Amaryllisgewächse zählende Pflanzengattung ist in allen Teilen giftig. Die meisten Schneeglöckchen ähneln einander, doch wer genau hinschaut, wird feine Unterscheide in Größe und Laubfärbung ausmachen. Form und Muster können verschiedene Ausprägungen haben und auch die Farbe des Fruchtknotens kann sich unterscheiden.
Die Gewächse bevorzugen auch im Garten einen halbschattigen Standort, wie er unter anderem unter Sträuchern gegeben ist. Nadelgehölze eignet sich als Überdachung nicht, da dort der Boden oft zu sauer ist. Der Boden sollte locker sein, im Sommer nicht austrocknen und zudem nicht zur Staunässe tendieren. Die beste Pflanzet ist wie bei allen Zwiebelblumen der Herbst. Die Zwiebeln werden rund acht bis zehn Zentimeter tief und mit einem Abstand von 10 bis 15 Zentimetern gesetzt. So haben die Pflanzen ausreichend Platz, um sich auszubreiten. Wer auf Nummer sicher gehen will eine besondere Sorte für seinen Garten zu bekommen, kauft Schneeglöckchen am besten blühend im Topf und pflanzt sie dann ebenfalls im Herbst ins Beet.
Bei der Pflege gibt es nicht sonderlich viel zu beachten, allerdings sollten die Pflanzen nicht direkt nach der Blüte abgeschnitten werden. Sie brauchen das Grün, um Nährstoffe für das nächste Jahr in der Zwiebel zu speichern. Eine Alternative kann darin bestehen, die Blüten zu entfernen und das Laub zusammenzubinden. Derart müssen die Blätter erst dann endgültig entfernt werden, wenn sie Welt und braun sind. Eine Extraportion Dünger brauchen Schneeglöckchen übrigens nicht. Im Gegenteil, zu viele Nähstoffe motivieren das Wachstum der Blätter, was zu Lasten der Blüte gehen kann. Die Vermehrung der Gewächse ist denkbar einfach: Dazu werden die Horste vorsichtig ausgegraben, die Pflanzen geeilt und an anderer Stelle wieder eingesetzt.
Weiter zu der Produktübersicht im Online-Shop