Ägypter, Griechen und Römer nutzten den immergrünen Halbstrauch bereits in der Antike als Ersatz für Weihrauch. Dabei stand das Kraut symbolisch für Liebe und Treue. Karl der Große ließ dann ab 800 nach Christus Rosmarin in seinen Gärten anbauen. Das Mittelalter war dann die erste Blütezeit des Krauts, das ohnehin recht einfach und optisch ansprechend blüht.
Seitdem wird das würzige Kraut in der Küche zum Verfeinern von Fleisch, Fisch, Gemüse und Kartoffeln verwendet. Getrocknet kann es als Tee zubereitet werden. Rosmarin-Tee wirkt aufgrund seiner ätherischen Öle, Gerb- und Bitterstoffe anregend und kräftigend. Zudem lindert der Tee Kopf- und Nervenschmerzen.