Bau, Garten & Landschaft

18. October 2022

Boris

Ratgeber Garten: Lilien pflegen – so geht das!

Ratgeber Garten: Lilien pflegen – so geht das!

Ratgeber Garten: Lilien pflanzen und pflegen. Lilien sind mit ihren auffallend schönen Blüten eine Augenweide. Bekannt sind sie zudem für ihren betörenden Duft. Lilien blühen von Mai bis September, Gartenfreunde, die verschiedene Arten pflanzen, können sich somit viele Monate an der Blütenpracht erfreuen.

Die Pflanzen benötigen einen sonnigen Standort. Idealerweise sollte zudem der untere Teil der winterharten Pflanze etwas beschattet sein. Dies kann zum Bespiel durch eine Kombination mit einjährigen Sommerblumen erzielt werden. Auch mehrjährige Bodendecker sind vorzüglich geeignet. Wer auf Nummer Sicher gehen will, schützt den empfindlichen Wurzelbereich mit einer Mulchschicht vor Sonneneinstrahlung.

Ratgeber Garten: Lilien pflegen

Lilienzwiebeln werden am besten im Fachhandel gekauft. Alternativ bietet sich auch der Erwerb von Nachbarn an, die bereits Erfahrungen mit den herrlichen Pflanzen gesammelt haben. Die beste Pflanzzeit ist Spätsommer oder Frühherbst. Es ist aber auch möglich, die Zwiebeln im Frühling zu sehen.

Der Boden sollte locker und durchlässig sein, denn Lilienzwiebeln mögen keine Staunässe. Beim Pflanzen, insbesondere bei lehmigen Böden, ist es deshalb empfehlenswert, im Pflanzloch eine mehrere Zentimeter dicke Dränageschicht anzulegen. Die unterste Schicht sollte aus grobem Kies bestehen, darüber am besten eine Mischung aus Sand, Kompost und Gartenerde ausbringen.

Ratgeber Garten: Lilien pflanzen

Die Zwiebel sollte zudem mit Sand eingehüllt werden. Wie tief die Zwiebel in die Erde gesetzt wird, richtet sich nach ihrer Höhe: Sie wird zwei- bis dreimal so tief gepflanzt wie sie hoch ist. Sollten Wühlmäuse den Garten bevölkern, empfiehlt es sich zudem, die Zwiebeln in spezielle Drahtkörbe zu pflanzen, die vor den Nagern schützen.

Haben sie den richtigen Standort, sind Lilien recht pflegeleichte Pflanzen. Empfehlenswert ist eine Düngung im Frühjahr, am besten mit organischem oder anorganischem Volldünger. Wichtig ist, dass der Dünger nicht zu viel Stickstoff enthält. Verblühte Blüten sollten entfernt werden, damit die Pflanze ihre Kraft nicht in die Samenbildung steckt. Die Blätter werden erst dann knapp über dem Boden abgeschnitten, wenn sie welk sind.

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