Sofern die Blätter nicht beispielsweise von Pilzkrankheiten wie etwa Mehltau befallen sind, können sie zudem auch in den Kompost gegeben werden. Laub lässt sich zusätzlich auch als Schutz für kälteempfindliche Stauden einsetzen. Um die Staude herum werden vier Haltestäbe in den Boden gerammt, um diese Stäbe kommt dann ein Drahtgeflecht.
Der Zwischenraum zwischen Staude und Drahtgitter wird mit Laub vollgestopft. Das Laub aber nicht zu eng packen, sonst kann es bei Feuchtigkeit anfangen zu schimmeln. Ideal sind übrigens auch ein oder zwei Laubhaufen in einer Gartenecke. Wertvollen Nützlingen wird damit Lebensraum zur Verfügung gestellt, der ihnen das Überwintern ermöglicht. Raubmilben, Marienkäfer, Igel oder auch Erdkröten verkriechen sich in diesen Laubhaufen und stehen dann im nächsten Frühjahr rechtzeitig bereit, um Schädlinge zu vertilgen.
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