Fallschutzsand ist eine spezielle Art von Quarzsand, der eine Korngröße von 0,2-2 mm aufweist. Er ist ideal für Spielbereiche, wo Spielgeräte wie Schaukeln und Klettergeräte installiert sind, die ein geringeres Risiko für höhere Stürze darstellen. In Deutschland ist die Verwendung von Fallschutzmaterialien nach der Norm DIN EN 1176 reguliert, die besagt, dass Sand als Fallschutzmaterial für potenzielle Fallhöhen von bis zu 2 Metern empfohlen wird. Ein Vorteil von Sand ist seine geringe Adhäsion, die ihm hervorragende Falldämpfungseigenschaften verleiht. Allerdings erfordert Fallschutzsand regelmäßige Wartung, um sicherzustellen, dass er nicht verschmutzt oder ungleichmäßig verteilt ist.
Spielplatzkies, oft auch als Fallschutzkies bezeichnet, hat eine größere Korngröße, die zwischen 2 und 8 mm liegt. Dieses Material ist für Anwendungen empfohlen, in denen die potentielle Fallhöhe bis zu 3 Metern betragen kann. Auch hier sorgt die geringe Adhäsion für gute Falldämpfungseigenschaften. Ein zusätzlicher Vorteil von Fallschutzkies gegenüber Fallschutzsand ist, dass er bei Frost kaum gefriert. Dadurch bleibt seine Fähigkeit zur Falldämpfung auch bei kälteren Temperaturen erhalten. Da Kies in der Regel weniger anfällig für Verunreinigungen ist, sind die Wartungsaufwand und die Notwendigkeit des Austauschs geringer als bei Sand.
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