Pool & Teich

17. October 2022

Boris

Gartenteich: Was muss im Frühling gemacht werden?

Gartenteich: Was muss im Frühling gemacht werden?

Die Tage werden länger, die Sonnenstrahlen wärmer. Der Frühling kündigt sich an. Gartenfreunden steht damit einiges an Arbeit ins Haus. Die Mühe lohnt sich aber, denn nichts ist schöner als ein grünes Paradies. Auch im Gartenteich regt sich wieder das Leben. Fische und andere Wasserbewohner werden agiler, zwischen März und Mai endet ihre Ruhephase.

Sobald die Wassertemperatur konstant über zehn Grad liegt, sollte der Teich gereinigt werden. Die Teichpflege beginnt mit einer ausgiebigen Reinigung. Bei dieser werden altes Laub und abgestorbene Pflanzenteile sorgsam entfernt. Als Hilfsmittel kann ein Kescher verwendet werden.

Gartenteich: Tipps zur Reinigung

Bei der Bodenreinigung sollte behutsam vorgegangen werden. Hier empfiehlt sich der Einsatz eines Schlammsaugers. Ein positiver Nebeneffekt besteht in der Senkung des Nährstoffgehaltes des Wassers. Dies hemmt eine übermäßige Vermehrung von Algen in den warmen Monaten.

Wer ein Plus an Grün haben möchte, schneidet alte Pflanzen zurück und fördert derart die Bildung neuer Triebe. Dem pH-Wert kommt ebenfalls eine hohe Bedeutung zu. Dieser sollte im Optimalfall zwischen 7 und 8,5 liegen. Die Wasserhärte sollte ab dem Frühjahr ebenfalls regelmäßig geprüft werden. Entsprechende Messgeräte gibt es im Fachhandel.

Gartenteich: Infos zu Wasserwerten

Als Faustregel für den Karbonathärte-Wert gelten 6 bis 10 dH. Sind entsprechende Werte vorhanden, können sich kleine Lebewesen wie Wasserflöhe gut entwickeln. Da sich die Tierchen von Algen ernähren, verhindern sie deren unkontrolliertes Wachstum. Der Karbonathärte-Wert ist im Frühjahr aufgrund Regen und Schnee im Winter oftmals zu niedrig.

Spezielle Mineralstoffe aus dem Fachhandel helfen dem Wert wieder auf die Sprünge. Sollen neue Pflanzen in den Teich gesetzt werden, bietet sich der Mai dazu an. Damit die teuren Pflanzen nicht aufschwimmen, sollten sie mit Kies beschwert werden. Schwimmpflanzen wie Wasserlinsen und Froschbiss können ebenfalls die Bildung von Algen verhindern.

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